von Edward Taylor (Plattdeutsch: Arnold Preuß)
Keine Ehefrau zu haben, wenn man dem moralinsauren Chef eine solche präsentieren muss, ist schon problematisch; gleich mehrere um sich zu scharen, führt aber auch nicht zu der so sehnlich erwarteten Beförderung.
So erwartet Jan Weber (Robin Miethe) zum Abendessen seinen Chef, einen puritanischen Amerikaner, nebst Gattin. Da wäre es gut, wenn Jan mit Helen (Maren Liebschner), seiner „Mitbewohnerin“ nicht nur befreundet, sondern verheiratet wäre. Helen, die Jan längst wirklich heiraten möchte, weigert sich, diese infame Komödie mitzuspielen und verlässt wutentbrannt das Haus. Was tun?
Der Besuchstermin rückt näher und sämtliche Verflossenen lehnen es ab, Jans Ehefrau zu spielen. Da bietet sich Putzfrau Erna (Heide Frenzel-Neiß) an, die Rolle zu übernehmen. Alles könnte so schön klappen, wenn da nicht plötzlich noch eine Kollegin (Alexandra Sellhorn) als Ehefrau auftreten und gleichzeitig Helen zurückkommen würde. Jetzt hat Jan eindeutig zu viele (Ehe-)Frauen im Haus und Willy von Gröben (Reiner Westphal) steht mit seiner Gattin Nadine (Sabine Köncke) vor der Tür. Wie sich Jan aus der Affäre zieht und ob er und Helen tatsächlich noch im Ehehafen landen, sollten Sie sich ansehen.
(Inhalt übernommen von „Job-Suey (Taylor)“)
