Der britische Cellist Steven Isserlis, ein Nachfahre Felix Mendelssohns und Enkel des russischen Komponisten Justus Isserlis, gilt als „Cantabile-Genie" und Ensemblespieler. Seine größte Zuneigung gilt Robert Schumann. Von einem eigenen Arrangement von dessen später Zweiter Violinsonate d-Moll op. 121 aus blickt er im Duo mit der kanadischen Pianistin Connie Shih auf eine Bachsche Gambensonate zurück und auf Zeitgenössisches von György Kurtág und Thomas Adès voraus.