Ziemlich beste Freunde
Anfang 2012 kam Ziemlich beste Freunde in die Kinos und sorgte für weltweite Begeisterung. Den Stoff, der auf einer wahren Begebenheit beruht, sahen allein in Deutschland mehr als neun Millionen Besucher.
Der Sozialhilfeempfänger Driss, gerade aus dem Gefängnis entlassen, bewirbt sich gezwungenermaßen auf eine Stelle als Pflegekraft bei dem querschnittgelähmten, wohlhabenden Philippe. Dieser ist beeindruckt von Driss schonungsloser Art und engagiert ihn.
Zwei Welten prallen aufeinander. Doch Driss und Philippe können eine Menge voneinander lernen und ergänzen sich vortrefflich. Philippe gewinnt seine Lebensfreude zurück und Driss beginnt zu verstehen, was es bedeutet, Verantwortung für jemanden zu übernehmen. Es entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.
Der Regisseur Jean-Claude Berutti inszenierte erstmalig an den Hamburger Kammerspielen. Von 2002 bis 2011 war er Intendant der Comédie de Saint-Étienne, einer der bedeutendsten Bühnen Frankreichs. Berutti war außerdem von 2005 bis 2011 Präsident der European Theatre Convention.