Wiener Philharmoniker / Mariss Jansons
Der österreichische »Standard« bescheinigt ihm »Könnerschaft, Kultiviertheit und Intensität«, und für die »Neue Zürcher Zeitung« ist Mariss Jansons schlicht »der größte Dirigent unserer Zeit«. Seit Jahren dirigiert der ehemalige Assistent von Herbert von Karajan Spitzenklangkörper wie das Amsterdamer Concertgebouw Orkest oder das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. In der Elbphilharmonie widmet er sich nun zusammen mit den Wiener Philharmonikern den rauschhaften Tönen der »Symphonie fantastique«, in der Hector Berlioz Elemente aus dem Musiktheater verwendete und damit ein komplett neues Kapitel in der Sinfonik aufschlug sowie den Naturklängen in Robert Schumanns »Fruhlingssinfonie«, die der damals 31-jährige Komponist in einem viertägigen euphorischen Kompositionsrausch schrieb.