Waldmeisterschaft, die Fünfte
Poetry-Slam wie im alten Griechenland.
7 ausgewiesene DichterInnen ringen um Krone und Longdrink des Hamburger Waldmeisters im Poetry-Slam. Unschuldige Opferlämmer und eine Halbzeit mit Promischubsen machen das Spektakel erst richtig rund.
Wir von der Waldmeisterschaft führen uns noch auf wie vor über 2000 Jahren. Hier unsere 7 Qualitätsversprechen:
+ Unsere Slammer haben 6 kulante Minuten Redezeit.
+ Unsere Waldmeister erlangen Macht, Ansehen und nicht selten Unsterblichkeit. Die bisherigen Waldmeister sind der lebende Beweis für diese steile These.
+ Bei uns werden keine Wertungen gestrichen, denn wir fördern nicht das Mittelmaß, sondern nur die übermäßig Talentierten. Jede Stimme zählt, jede Geschichte soll gehört werden. Schließlich treten bei uns nur die Wagemutigsten an.
- Das Kostümierungsverbot im Poetry-Slam wird oft falsch gedeutet. Tatsächlich bedeutet es nur, dass die Slamer im alten Griechenland nackt antreten mussten (wie die Athleten bei Olympia). Da das bei dem Hamburger Wetter ein wenig unzumutbar erscheint, ist es unseren Slamern gestattet, sich in Kleider zu hüllen. Mal schauen, was im Sommer passiert ...
Ohne Zusätze:
- Das Requisitenverbot gilt auch bei uns. Nur Text und Vortrag sollen überzeugen. Sonst nichts. Pure Poetry-Slam.
+ Unsere Slammer kommen nicht aus Zuchtprogrammen irgendeiner Baumschule. Wir verwenden nur wild lebende und freilaufende PoetInnen für unsere Schauen.
+ Unsere Slammer haben Namen. Wir schreiben die nicht nur richtig (meistens zumindest), wir nennen sie auch. Unsere ZuschauerInnen haben ein Recht zu erfahren, was ihnen blüht.
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Bisher bestätigt: Vincent Voss. Tristan Qi. Reini. Jan Turner. Kai Runge. Eine geheimnisvolle Bekannte ... mehr Infos und PoetInnen ab Montag.
- Ein Startplatz ist wieder frei geworden: Spontane Wagemutige mögen sich bei uns melden.
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Sonst? Das Übliche: Voodoo, Dada, Poetry-Slam. Waldmeisterschnaps. Waldholde ModeratorInnen und ein verzaubertes Publikum. Mehr Infos unter dem Menupunkt "Diskussion"
