Was steckt hinter dem Mythos von den Indianern, die im Einklang mit der Natur lebten? Die umsichtig mit den Ressourcen der Natur umgegangen sind? Welche Bedeutung hatte und hat der Glaube an überirdische Mächte in ihrem Leben?
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Sonderausstellung „Indianer – Verlorene Welten“ hinterfragt Autorin Kerstin Groeper am Dienstag, 3. Juli, ab 19.00 Uhr im Zoologischen Museum Hamburg gängige Klischees und beschreibt den Alltag und die spirituelle Lebenswelt der Lakota-Indianer. Ergänzend liest sie aus ihrem historischen Roman „Der scharlachrote Pfad“.
Kerstin Groeper lernte Lakota, die Sprache der Teton-Sioux, und ist aktives Mitglied einer Vereinigung, die sich der Unterstützung zum Fortbestehen der Sprache und Kultur der Teton-Sioux widmet. Sie ist Mitarbeiterin beim Aufbau der Lakota Village Circle School auf der Pine Ridge Reservation in South Dakota.
Wann: Dienstag, 3. Juli
18.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung mit Prof. Dr. Matthias Glaubrecht, Wissenschaftlicher Direktor des CeNak
19.00 Uhr: Beginn von Lesung und Vortrag
Wo: Zoologisches Museum, Bundesstraße 52, 20146 Hamburg
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.