Tüdelig in’n Kopp – Als Oma seltsam wurde
Eines Tages, ganz plötzlich, wird Oma seltsam und geizig. Sie wohnt in einem kleinen Dorf vor der Stadt und ihr Enkel ist oft bei ihr zu Besuch. Jeden Donnerstag liefert das Bäckerauto dort Brot und er darf sich eine Tüte Kekse aussuchen – das ist das wichtigste am ganzen Donnerstag. Doch Oma weiß auf einmal nichts mehr von einem Bäckerauto. Und ihren eigenen Enkel erkennt sie auch nicht wieder! Sie war in letzter Zeit öfter etwas tüdelig, doch plötzlich verhält sie sich ganz komisch: Sie denkt, die Leute wollten sie bestehlen und holt ihre gesamten Ersparnisse von der Bank ab. Selbstverständlich hilft ihr Enkel ihr dabei, das Geld in ihrem Haus zu verstecken. Mutig hält er mit Pfeil und Bogen Wache vor der Tür, um Oma zu beschützen. Dabei wünscht er sich nichts sehnlicher, als dass Oma nicht mehr seltsam ist.
Durch den Wechsel von hochdeutschen und plattdeutschen Passagen können die jungen Zuschauer problemlos der Geschichte folgen und nehmen spielerisch Kontakt zur Sprache auf.
»Ein fantasievolles Theatererlebnis, aus dem jeder etwas für das eigene Leben mitnimmt.« Hamburger Morgenpost