Tschechische Philharmonie / Semyon Bychkov
»Ich liebe Tschaikowskys Musik, seit ich denken kann. Und wie jede erste Liebe wird diese niemals vergehen.« Semyon Bychkov, Chefdirigent der Tschechischen Philharmonie, setzt dieser Liebe nun gemeinsam mit seinem Orchester ein Denkmal: Zur Zeit spielen sie alle Sinfonien des russischen Romantikers ein – von dieser besonders intensiven Auseinandersetzung kann nun auch das Publikum im Großen Saal der Elbphilharmonie nur profitieren. Das Orchester, dessen erstes Konzert 1896 von dem Komponisten Antonín Dvoák höchstpersönlich dirigiert wurde, ist prädestiniert für das große romantische Repertoire.Das ist zugleich auch eine Spezialität des jungen kanadischen Pianisten Jan Lisiecki, der schon als 15-Jähriger mit seiner Interpretation der Klavierkonzerte von Frédéric Chopin für Furore sorgte. In dieser Saison geht Lisiecki noch einen Schritt weiter und wagt sich an Rachmaninows überaus expressives Zweites Klavierkonzert.