Timo Wopp, der Geisterfahrer auf deutschen Kabarett-Autobahnen, macht sich in seinem dritten Abendprogramm auf die Suche nach dem verlorenen Witz. Denn Timo Wopp hat einfach keinen Bock mehr. Keinen Bock mehr, heftiger zu sein als die Realität. Keinen Bock mehr, stärker zu polarisieren als die Trumps dieser Welt. Keinen Bock mehr auf… ja, auf was eigentlich?! Witzig zu sein? Jokes zu reißen wie Wölfe die Schafe im Brandenburger Land? Keine Ahnung. Klingt jetzt alles ein bisschen negativ. Weiß er selber. Ist es aber nicht. Denn zum Glück hält sich Wopp bei seiner aberwitzigen Analyse sklavisch an sein einziges Credo: #nofilter! Das ist total positiv und voll inklusiv. Es erlaubt ihm nämlich, sehr feinfühlig auf den Gefühlen wirklich aller herumzutrampeln. Gern auch auf seinen eigenen.
BIO: Timo Wopp ist Kabarettist, Komiker oder Stand-Up Comedian. Da lässt er sich nicht festlegen. Nachdem er lange Zeit auf nationalen und internationalen Varietébühnen als Jongleur beeindruckte, und das eigentlich so langsam der bürgerlichen Karriere opfern wollte, erhielt er 2007 unerwartet die große Chance als erster deutscher Jongleur Bällchen und Keulchen für den Cirque du Soleil in New York durch die Luft zu werfen. Dafür stoppte er dann doch nochmal seine Karriere als Unternehmensberater, die der inzwischen diplomierte Kaufmann schon begonnen hatte. Zurück in Deutschland entschied er sich 2010, seine Welten zu verquicken und verarbeitete das wilde Leben zwischen Showbühne und Beratung in seinem ersten kabarettistischen Abendprogramm "Passion". Von 2015 bis 2018 tourte er mit seinem zweiten Abendprogramm "Moral – Eine Laune der Kultur" und ist seit Ende letzten Jahres mit seiner neuen Show „Auf der Suche nach dem verlorenen Witz“ unterwegs.
»Und wenn man erst an Stellen lacht, für die man sich zu lachen schämt, hat er einen richtig am Wickel.« (Neue Presse, Hannover)