Spitzbergen, die nördlichste bewohnte Insel der Arktis und bis 1920 Niemandsland, gleicht dem ehemaligen 'Wilden Westen': unberührte Natur, Bewohner aus allen Herren Länder, der Kampf um Bodenschätze und verlassene Minen und Geisterstädte.
In seiner ersten Einzelausstellung erzählen die Aufnahmen von Stephan Hering-Hagenbeck von der archaischen Urgewalt der Landschaft, der bedrohten Tierwelt und den Eingriffen des Menschen auf seiner Suche nach Rohstoffen - und der Ausbeutung der Natur.
Hering-Hagenbeck, ehemaliger Geschäftsführer des Tierparks Hagenbeck in Hamburg und jetzt alleiniger Geschäftsführer des Tiergartens Schönbrunn in Wien, beschäftigt sich mit der Anpassung von Tieren an ihren Lebensraum. Seine Reisen zu den entlegensten Orten unseres Planeten nutzt der 53-jährige promovierte Biologe für herausragende Landschafts- und Tieraufnahmen.
Die Ausstellung ist bis zum 30.10. zu sehen. Während der Eröffnungswoche gibt es stündliche Führungen. Anmeldung erforderlich.
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