Als jüdisches Kind musste Steffi Wittenberg (1926-2015), geb. Hammerschlag, die Jahnschule verlassen. Sie ging ab 1935 in die „Israelitische Töchterschule“ in der Karolinenstraße. Im Dezember 1939 gelang ihr mit ihrer Mutter die Ausreise nach Uruguay. Seit 1948 lebte sie in den USA. 1951 musste Steffi Wittenberg mit ihrem Ehemann Kurt wegen ihres politischen Engagements die USA verlassen und kehrte nach Hamburg zurück. Hier war sie bis zu ihrem Tod eine engagierte Zeitzeugin. In der ehemaligen Töchterschule berichtet ihr Sohn Andreas Wittenberg über ihr Leben. Die Veranstaltung ist mit einer Kurzführung durch die Gedenk- und Bildungsstätte Israelitische Töchterschule verknüpft.