Staging Democracy
Wieso geben wir unsere Stimme eigentlich ab? Ein Chor aus Hamburger Bürger*innen will sie sich jetzt zurückholen und geht auf Stimmenfang: Die Suche nach der alten Dame Demokratie ist eröffnet! Im antiken Athen wurde sie noch als Göttin verehrt, heute finden wir sie theoretisch immer noch super, Daumen hoch. In der Praxis jedoch ist oft Frust angesagt.
Der Chor diagnostiziert: Demokratiemüdigkeitssyndrom! Was tun? Ein Aufputschmittel muss her. Und der Chor stimmt sich ein: Den richtigen Ton treffen, statt einfach nur irgendwie Stimmung machen! Stimmbildung statt Stimmverlust! Politiker losen, statt wählen! Moment. Was?
Im ersten Teil von STAGING DEMOCRACY sind Hamburger Bürger*innen zu Expert*innen auf Zeit für stadtpolitische Themen geworden. Nun fließen diese Erfahrungen in ein Theaterstück, das fragt, wie das mit der Demokratie eigentlich weitergehen soll.
Von und mit: Hamburger Bürger*innen / Regie: Ron Zimmering / Text: Dagrun Hintze / Bühne: Ute Radler / Kostüm: Benjamin Burgunder / Dramaturgie: Alida Breitag / Chorleitung: Marc Aisenbrey / Lichtdesign: Sönke C. Herm / Regieassistenz: Julia Herrgesell / Kostümassistenz: Johanna Winkler / Kostümhospitanz: Saskia Martinjas
Gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Körber-Stiftung sowie aus Mitteln des Theaterpreis des Bundes.