Sonderführung: Astrid Klein
In ihren Collagen und Fotoarbeiten dekonstruiert und analysiert ASTRID KLEIN das Frauenbild der Nachkriegszeit. In der Führung »Die schlimmsten Krankheiten des weiblichen Geistes« führt die Künstlerin Rahel Bruns durch die Ausstellung. Im Vordergrund stehen Kleins Sicht auf das Weibliche sowie die Rolle der Künstlerin in der zeitgenössischen Kunst.
Astrid Klein zählt zu den profiliertesten Künstlerinnen ihrer Generation, wurde vielfach ausgezeichnet, nahm 1986 an der Biennale in Venedig teil und war Professorin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Klein arbeitet in vielfältigen Medien wie Zeichnung, Fotografie, Text, Malerei, Installation und Skulptur. Sie gilt als Pionierin der experimentellen, großformatigen Fotoarbeit.
Die Ausstellung »transcendental homeless centralnervous« in der Sammlung Falckenberg versammelt rund 200 Arbeiten aus allen Werkphasen der Künstlerin, darunter auch zehn Arbeiten aus dem Bestand der Sammlung. Auf drei Etagen des Sammlungsgebäudes werden Collagen der 70er und 80er Jahre über installative Arbeiten der 90er Jahre bis in die gegenwärtige Produktion gezeigt.
15 Euro/erm. 12 Euro
Anmeldung erforderlich unter deichtorhallen.de/buchung
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