Sebastian Krämer: "Im Glanz der Vergeblichkeit -Vergnügte Elegien"
SEBASTIAN KRÄMER:
„Im Glanz der Vergeblichkeit – Vergnügte Elegien“
- Chanson -
Man weiß nicht, wer mehr zu bedauern ist, der Jammerlappen oder die, die er nass macht – während sich zeitgenössischer Deutschpop in der Exaltierung von Emotionen gefällt, verlegt Sebastian Krämer sich aufs Gegenteil: beispielhafte Contenance als Umzäunung beispielloser Abgründe. Vergnügte Elegien (ein Genre, das zu diesem Zweck eigens erfunden werden musste) führen den Beweis: Schlimmes kann durchaus bekömmlich sein – je nachdem, wie man es anrichtet.
Dieser Chansonnier beherrscht die Kunst der Modulation auf allen Ebenen. Oder ist er ihr selbst hilflos ausgeliefert? Sein musikalisches Vokabular reicht von Swing bis Wiener Schule. In den Kommentaren gibt sich Krämer kapriziös, in den Liedern lieblich bis derb. Und je burlesker die Fassade, desto filigraner die Botschaft. Das ist Klagen auf hohem Niveau.
Deutscher Musikautorenpreis der GEMA, Deutsch-Französischer Chansonpreis, Deutscher Kabarettpreis, Deutscher Kleinkunstpreis, German-International-Poetry-Slam-Champion,1. Preis Bundeswettbewerb Gesang (Chanson)
„Sebastian Krämer ist ein Hochgenuß. In einer Riege mit Morgenstern, Ringelnatz und Kreisler. Glücklich das Land, das Talente schon zu Lebzeiten erkennt.“ (Eckart von Hirschhausen) - „Krämer ist eine Art Paganini der Chansonniers“ (Danny Dziuk) - „Für mich der krasseste lebende Songwriter, den es gibt, und ein Genie!" (Oliver Polak)
www.sebastiankraemer.de
Einlass: 19:00 Uhr
Tickets für Sebastian Krämer gibt es bei Ticketmaster.