Cédric Tiberghien, Klavier • Bartók / Debussy / Szymanowski / Anderson
Cédric Tiberghien, Klavier
Veranstalter:
Elbphilharmonie Hamburg
Cédric Tiberghien gehört zu den Pianisten, bei denen das Sprichwort zutrifft: »Kunst kommt von Können«. Seit früher Kindheit ist er geradezu besessen von seinem Instrument, mit dem er selbst im Tourneealltag viele Stunden täglich verbringt.
1998 gelang ihm der große Durchbruch, als er beim renommierten Long-Thibaud-Wettbewerb den Hauptpreis und ganze fünf Sonderpreise einfuhr. Inzwischen ist er weltweit gefragt – für Solorecitals, als Kammermusiker sowie als Konzertsolist, nicht zuletzt auch in Hamburg als Gast des Philharmonischen Staatsorchesters.
Für die Reihe »Pianomania« hat Cédric Tiberghien Debussys letztes großes Klavierwerk, die »Douze Etudes« ausgewählt. Dazu kommen die hochvirtuosen Etüden op. 18 von Bartók und die Etüden des Briten Julian Anderson, die sich alle auf Debussy beziehen. Während sich Bártok mit seinem Opus 18 von seinem Vorbild Debussy löste, gelten die Etüden Andersons als Hommage an den französischen Komponisten.
Das Programm wird abgerundet von zwei Etüden-Zyklen des Polen Karol Szymanowski, deren hochgelobte CD-Einspielung Tiberghien einen »Diapason d’or« einbrachte.