Für den Ort der Verbundenheit gestalten Familienangehörige individuelle Plakate in Erinnerung an ehemalige Häftlinge des KZ Neuengamme aus aller Welt. Mit Drucktechniken, die auch im Widerstand gegen den Nationalsozialismus genutzt wurden, können die Angehörigen in der Druckwerkstatt vor Ort diese Plakatmotive drucken.
Im Anschluss an die offene Druckwerkstatt berichten Angehörige am Ort der Verbundenheit öffentlich von den Geschichten ihrer Familien, zeigen und erklären ihre Plakate und plakatieren diese in Erinnerung an ihre Verwandten. Es sprechen:
Riet Schuit, Tochter eines niederländischen KZ-Häftlings (gemeinsam mit Karin van Steeg): Plakat für ihren Vater Hendrikus Schipper
Mykola Titow, Neffe eines ukrainischen KZ-Häftlings: Plakat für den ehemaligen ukrainischen KZ-Häftling Nikolaj Awerjanowitsch Awdeenko, das von dessen Enkelin Janina Martynowa gestaltet wurde
Öffentliche Veranstaltung, keine Anmeldung erforderlich. Informationen unter https://ort-der-verbundenheit.org/
Kooperation mit der AG Ort der Verbundenheit, dem Freundeskreis der KZ-Gedenkstätte Neuengamme, der Arbeitsgemeinschaft Neuengamme (AGN) und der Amicale Internationale KZ Neuengamme (AIN)