Am 06. September 2018 eröffnet die neue OPEN ART Ausstellung „Markus Mauthe – An den Rändern der Welt“ auf dem Überseeboulevard in der Hamburger HafenCity in Kooperation mit Greenpeace. Der namensgebende Naturfotograf und die Umweltschutzorganisation Greenpeace nehmen die Besucher mit auf eine Entdeckungsreise durch die indigenen Kulturen dieser Erde. In seinen Bildern hält der Künstler die Vielfalt und Schönheit von mehr als 20 Gemeinschaften, deren Lebensräume Wälder, Wüsten, der Ozean oder das arktische Eis sind, fest. Drei Jahre begab sich Markus Mauthe in Afrika, Südamerika, Asien und am Nordpolarkreis auf die Reise zu den Menschen, deren Portraits den Boulevard zwischen Speicherstadt und Elbe bis Dezember säumen. Die rund 60 großformatigen Fotografien sind kostenlos und rund um die Uhr im Überseequartier Nord zu sehen.
Im Fokus der Bilder stehen Bevölkerungsgruppen, die abseits der modernen Welt noch nahe den Wurzeln ihrer indigenen Kulturen leben. Die Mehrzahl der Portraitierten hat lange im Einklang mit der Natur gelebt und war über Generationen fester Bestandteil intakter Ökosysteme. Doch der Wandel, dem diese Gemeinschaften durch Globalisierung und dem Klimawandel ausgesetzt sind, offenbarte sich dem Fotografen selbst an scheinbar entlegenen Orten der Erde. „Wenn ich reise, versuche ich über einen Zeitraum von mehreren Tagen in den Dörfern und Gemeinschaften zu bleiben, um ihre Lebensweise authentisch festzuhalten. Das Feuer meiner eigenen Begeisterung für die Natur und deren Bewohner möchte ich mit meiner Arbeit bei den Betrachtern meiner Fotos ebenfalls entfachen, denn nur was wir lieben und was uns gegenwärtig ist, das sind wir auch bereit zu schützen“, erzählt Markus Mauthe. Die Eröffnung der OPEN ART stellt gleichzeitig den Auftakt zur deutschlandweiten Live-Fotoshow-Tour des Fotografen in Kooperation mit Greenpeace dar.