Offene Zweierbeziehung
In einer komischen und grotesken Szenenfolge wird die Geschichte einer Ehe aus der Sicht der Ehefrau, Antonia, erzählt. Dabei sind Erinnerungen an Vergangenes und die erlebte Gegenwart, Bericht und szenisches Spiel ineinander verwoben. Antonia berichtet von ihrer wachsenden Verzweiflung und ihrem Selbstmitleid, in die sie durch die dauernde Untreue ihres Mannes gerät. Der Mann hingegen spielt die Bedeutung seiner Seitensprünge herunter und drängt Antonia, „zur Rettung unserer Ehe“ zu einer offenen Zweierbeziehung. Widerwillig lenkt Antonia ein und der Mann glaubt sich von seinem Schuldbewusstsein befreit. Auch Antonia verändert sich, nimmt ihren Mann beim Wort und setzt sich neue Ziele. Die Ereignisse nehmen einen anderen als gedachten Verlauf…