In [Narges] in progress wird das Publikum zu einer Hausparty im Jahr 1991 nach Teheran eingeladen und gleichzeitig zu einer choreographischen Erkundung des Selbst. Die Gäste – das Kind, der degenerierte Mensch, die persischen Tänze – nehmen das Publikum mit auf eine Reise durch verschiedene Zustände, die zusammen die Grundlage des Seins bilden. Der Gastgeber bewegt sich dabei durch die bewegten Bilder einer Vergangenheit, die nicht mehr persönlich oder gegenwärtig ist. Im Rahmen von TanzHochDrei gibt Sina Saberi einen Einblick in seine Recherche; im Mai wird sein neues Stück zur Aufführung kommen.