Musik und Wort - "Totentanz 2018"
Georg Philipp Telemann (1681-1767) zählte zu den berühmtesten Komponisten seiner Zeit. Was heute im Rückblick oft die Ära des Johann Sebastian Bach genannt wird, hätten Zeitgenossen zumindest in Deutschland als die Epoche des Georg Philipp Telemann bezeichnet.
Mehr als die Hälfte seiner Lebenszeit – darunter seine schöpferischsten Jahre – widmete Telemann Hamburg, wo er als Komponist und Musikdirektor das gesamte Konzertleben der Hansestadt organisierte.
Das Telemann Quartett aus Hamburg bringt aus Anlass des 250. Todestages dieses bedeutenden Komponisten drei der sogenannten „Pariser Quartette“, eine Triosonate seines französischen Zeitgenossen Jean-Marie Leclair (1697-1764) und Johann Sebastian Bachs (1685-1750) großartige Triosonate aus dem „ Musikalischen Opfer“ ( dem preußischen König Friedrich II. gewidmet) zu Gehör.
Das Telemann Quartett Hamburg, ehemalige Mitglieder des NDR - Elbphilharmonie Orchesters Hamburg, spielt zusammen mit der Geigerin Ewelina Nowicka in der Besetzung Flöte, Violine, Violoncello und Virginal (eine kleinere Form des Cembalos) und widmet sich der historisch informierten Interpretation der Musik des 18. Jahrhunderts.
Ensemble:
Telemann Quartett Hamburg