Montagskinder
New York, 1967. Mit ihrem letzten Geld flieht Patti Smith aus der kleinbürgerlichen Welt ihres Elternhauses in die Großstadt. Obdachlos, ohne Freunde und Perspektiven, kämpft sie sich durch den Alltag – bis sie auf Robert Mapplethorpe trifft. Beide versuchen ihren Alltag zu meistern, ihre Kämpfe in Kunst umzuwandeln und aus Nichts etwas zu machen: „Niemand sieht, wie wir sehen“, sagt Robert zu Patti. Aus einer zarten Liebesbeziehung wird eine intensive Freundschaft.
Inspiriert von der märchenhaften Begegnung zwischen Patti Smith und Robert Mapplethorpe, wagt sich MONTAGSKINDER an die großen Fragen nach der utopischen Freundschaft: Gibt es best friends forever? Kann man Sexualität und Freundschaft trennen? Müssen Freundschaften in der kapitalistischen Moderne ausbalanciert sein – oder darf man auch mal mehr nehmen als zu geben?
Von und mit: Alexander Angeletta, Philipp Auer und Toini Ruhnke
Regie: Moritz Beichl
Bühne: Gesine Lenz
Kostüm: Astrid Klein
Dramaturgie: Lilli Strakerjahn
Regieassistenz: Leona Strakerjahn
Publikumsgespräch im Anschluss an die Vorstellung am 21. 04.
Ein Projekt des LICHTHOF Theaters in Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung
Gefördert durch: Mara und Holger Cassens-Stiftung, LICHTHOF Stiftung, Theaterpreis des Bundes, Rusch-Stiftung