Die Ausstellung begleitet Loki Schmidt auf ihrer Lebensreise – aus dem Hamburger Arbeiterquartier in die Bonner Republik, als leidenschaftliche Lehrerin in Kriegs- und Nachkriegszeiten, im Kanzlerbungalow und auf Blumenwiesen, getrieben von Wissenshunger und einer großen Liebe zu allem Lebendigen. Die Ausstellung erzählt, wie Loki Schmidt zu Deutschlands berühmtester Naturschützerin wurde und auf zahlreichen Expeditionen in allen Erdteilen die verschiedenen Ökosysteme der Erde studierte. In Deutschland warb sie unermüdlich für den Schutz der heimischen Wildpflanzen und startete viele vorbildliche Naturschutzprojekte, die bis heute bestehen.
Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und wird zunächst vom 30. August bis zum 20. Oktober im Museum für Hamburgische Geschichte und anschließend vom 27. Oktober bis zum 28. Februar 2020 im Boberger Dünenhaus der Loki Schmidt Stiftung zu sehen sein.