Der Spaziergang über den vor 140 Jahre eingerichteten älteren Teil des Ohlsdorfer Friedhofs führt zu Gräbern Hamburger Künstlerinnen und Künstler, die im Nationalsozialismus lebten. Unterschiedliche Geschichten von Anpassung und Verfolgung werden erzählt. Eine Malerin, mehrere Bildhauer, Schauspieler und auch Literaten werden vorgestellt. Von deren Lebensgeschichten in den Jahren 1933 bis 1945 wird berichtet und aus ihren Erzählungen, Gedichten, Berichten und letzten Briefen gelesen. Wichtige Stationen sind die Gräber des Schriftstellers Wolfgang Borchert, der Theaterprinzipalin Ida Ehre und des Bildhauers Friedrich Wield.
Inhaltliche Begleitung: Herbert Diercks, Katja Hertz-Eichenrode
Treffpunkt: U/S-Bahn Station Ohlsdorf, Ausgang Fuhlsbüttler Straße
Kosten: 5 Euro (ermäßigt 3 Euro) während des Spaziergangs
Keine Anmeldung erforderlich