Die Pop-Violinistin Lindsey Stirling ist eine mit mehrfachen Preisen ausgezeichnete Musikerin, die nicht nur für ihre genreübergreifende Virtuosität auf der elektronischen Violine bekannt ist, sondern das Publikum immer wieder mit ihren außergewöhnlichen Talenten als Tänzerin verblüfft – ein Element, das sie als Teil ihrer spektakulären Live-Show auf der Bühne zeigt.
Als New York Times-Bestsellerautorin (und Schöpferin ihres eigenen Comicbuchs) fühlte sich die Künstlerin mit Platin-Status verpflichtet, ihre Grenzen für ihr siebtes Album noch weiter zu verschieben und eine völlig neue Ebene der Freiheit in ihrem Songwriting zu erreichen. „Duality“ ist eine visionäre Meditation über innere Weisheit, persönliche Stärke und die sich ständig verändernde Natur der Identität. „Duality“ ist das bislang klanglich gewagteste und emotional komplexestes Album von Stirling.
„Duality“ wurde mit Produzenten und Co-Songwritern wie Graham Muron (Thirty Seconds to Mars, Skrillex) und Lucky West (Walk the Moon, Dreamers) aufgenommen. Es umfasst ein Dutzend Songs, die Stirlings raffinierte musikalische Herangehensweise und ihre Gabe, ausdrucksstarke Melodien zu kreieren, zeigen.
Während sich die erste Hälfte des Albums auf einen grandiosen und kunstvoll komponierten Sound konzentriert, der von keltischer Musik und anderen globalen Einflüssen geprägt ist, neigt die zweite Hälfte zu einer eher kühnen und originellen Form von Left-of-Center-Pop. Dementsprechend enthält die A-Seite Titel wie „Eye Of The Untold Her“, ein wunderbar episches Stück, das von Mako (Musiker/Songwriter/Produzenten, der u.a. die meistverkauften Veröffentlichungen des Videospielgiganten Riot Games mitproduziert hat) produziert und zusammen mit Steve Mazzaro (einem Komponisten, der mit dem legendären Hans Zimmer zusammengearbeitet hat, um die Musik für die Welttourneen des Oscar-Preisträgers zu arrangieren und zu produzieren) geschrieben wurde. Die B-Seite widmet sich dann vornehmlich dem Pop in Songs wie dem phosphoreszierenden „Inner Gold“ (mit Alternative-Pop-Künstlerin Royal & the Serpent) und „Survive“ (bei dem Walk off the Earth-Sängerin Sarah Blackwood eine Interpolation von Gloria Gaynors Disco-Klassiker „I Will Survive“ beisteuert).
Als äußerst fantasievolle Songwriterin, die in der Vergangenheit bereits Konzeptalben wie das 2019 erschienene Artemis – eine Nr. 1 in den Billboard Top Dance/Electronic Albums Charts – geschrieben hat, nutzt Stirling die extravagante Klangwelt von „Duality“ auf brillante Weise, um komplizierte Fragen der Intuition und Wahrheit zu ergründen. „Ich hatte schon immer das Gefühl, dass wir magische Wesen mit viel Geist und Potenzial sind, aber wir leben in einer Welt voller Erwartungen und Regeln, die uns oft einschränken“, sagt Stirling. „Ich hoffe, dass diese Songs den Menschen in gewisser Weise helfen, sich frei und befähigt zu fühlen und sich mehr mit ihrem wahren Selbst zu verbinden. Ich möchte alle daran erinnern, dass die Welt zwar versucht, uns zu bändigen, die Magie in uns jedoch immer vorhanden ist“.