Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es in dem turbulenten Stück in plattdeutscher Sprache um einen Friseursalon. Gabi Schuster (Susanne Iden) ist Inhaberin eines kleinen, aber feinen Friseursalons. Allerdings herrscht „tote Hose“ im Salon, denn seit ihr Starfriseur Ronny (Jan Fikota) über Nacht mit den ganzen Einnahmen durchgebrannt ist, um eine neue Karriere als Schauspieler zu beginnen, bleiben auch die überwiegend weiblichen Kunden weg.
Wäre das nicht schon Frust genug für Gabi, muss sie sich auch noch auf eine Steuerprüfung des resoluten Finanzbeamten Herrn Erich (Frank Iden) vorbereiten und sich gegen eine Anzeige vom Bauamt wehren. Diese Anzeige hat sie ihrem Hausverwalter Lütkemeyer (Peter Quade) zu verdanken, der sich auch sonst in der ganzen Nachbarschaft mit solchen Aktionen sehr unbeliebt macht. Gabis Mutter Margot (Monika Nissen) sieht das allerdings ganz anders. Sie würde ihre Tochter nur zu gern mit diesem Mann verkuppeln. „He kriegt doch mol een goode Penschoon.“
Mutter Margot entpuppt sich als richtige Nervensäge, weil sie sich überall einmischt, unter dem Motto: „Ik will doch för all blots dat Beste!“ Darum spürt sie auch Ronny auf und holt ihn zurück in den Salon, um für frischen Wind und neue Kunden zu sorgen. Zu diesen ganzen Widrigkeiten gesellen sich auch noch die Kundin Elke Meyer (Bärbel Nachtwey), die Gabi mit ihren Kontaktanzeigen ständig in Beschlag nimmt und immer an die falschen Männer gerät. Und dann kommt auch noch Margots Schulfreundin Irmgard Paulens (Marie-Luise Engelhardt) zu Besuch, die einen Mann für eine harmonische Beziehung sucht.
Und dann wäre da auch noch Stammkundin Annemarie, die nur zu gern wieder zu ihrem Starfriseur Ronny unter die Trockenhaube möchte. Wird es Gabi schaffen, sich gegen all die Quälgeister zu wehren, ohne vorher in der Klappsmühle zu landen? Und wird sie ihren Friseursalon auch ohne Ronny wieder auf Vordermann bringen können? Gabis Nervenkostüm jedenfalls, liegt blank....