L'APRÈS-MIDI D'UNE LICORNE
Was bleibt einzigartig, wenn ein klassisches Symbol durch klischeebeladene Banalität ersetzt wird? L'Après-midi d'une licorne sucht nach Queerness und Einzigartigkeit im Bild eines Einhorns. Mit Fragmenten aus Nijinskys Der Nachmittag eines Fauns und den Wandteppichen von La Dame à la Licorne aus dem 16. Jahrhundert ist diese Tanzperformance zugleich eine Hommage an und eine Verweigerung von traditionellen und heterosexuellen Tanznormen.
Konzept, Choreographie, Performance: Guy Marsan
Dramaturgie und künstlerische Mitarbeit: Sarah Drain
Kostüm- und Bühnenbild: Ilona Klein
Musik: MIGATI