Premierenlesung mit Robert Brack ("Die Morde von St. Pauli") und Henrik Siebold ("Inspektor Takeda und der leise Tod“)
Gleich zwei Krimiautoren lesen aus ihren neuen Werken: Robert Brack ist das Pseudonym von Ronald Gutberlet, 1959 in Fulda geboren. Gutberlet hat Soziologie studiert. Seit 1981 lebt er in Hamburg. Er schreibt Kriminalromane und übersetzt auch gelegentlich. Seit 1999 verfasst er unter dem Pseudonym Virginia Doyle zudem historische Krimis.
Henrik Siebold ist das Pseudonym von Daniel Bielenstein, 1967 in Bonn geboren. Bielenstein ist als Buchautor und Journalist tätig und hat unter anderem mehrere Jahre in Tokio für eine japanische Tageszeitung gearbeitet, was der Authentizität der Takeda-Romane zugutekommt. Den Durchbruch schaffte er 2003 mit seinem ersten Roman "Die Frau fürs Leben". Bielenstein lebt in Hamburg.
Zu den Inhalten:
"Die Morde von St. Pauli": Hamburg 1922: Eine Mordserie hält die Unterwelt von St. Pauli in Atem. Die Opfer sind Zuhälter, Betrüger und Einbrecher, und sie werden spektakulär zur Schau gestellt: auf dem Kirchhof, im Wachsfiguren-Panoptikum oder aufgehängt am Turm der St.-Pauli-Kirche. Ein Bandenkrieg? Zur selben Zeit ermittelt Kriminalkommissar Alfred Weber in den bürgerlichen Elbvororten, deren heile Welt ebenfalls durch einen Mord erschüttert wurde. Weber entdeckt einen Zusammenhang mit den Fällen im Milieu, doch niemand glaubt ihm. Und es scheint, als jagte er ein Phantom.
„Inspektor Takeda und der leise Tod“: Kenjiro Takeda, Inspektor der Mordkommission in Tokio, fremdelt immer noch ein wenig mit dem Hamburger Wetter und den deutschen Umgangsformen. Aber er ergänzt sich mittlerweile bestens mit seiner Kollegin Claudia Harms. Als ein gefeierter Star der Internetszene tot aufgefunden wird, sind die beiden besonders gefordert. Markus Sassnitz hatte offenbar viele Feinde, doch eine Person gerät sofort ins Visier der Fahndung: seine Ehefrau. Die übt auf Takeda allerdings eine besondere Faszination aus.
Reservierung empfohlen unter: Tel. +49(0)40 - 321 191 oder info@speicherstadtmuseum.de.
10,- Euro / erm. 8,50 Euro