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Karl Kluth - Von Trinkern, Matronen und schwarzen Städten

Kategorie: Ausstellung / Museen

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"Karl Kluth: ein großes Kapitel Hamburger Malerei" - mit dieser anerkennenden Aussage beginnt der bekannte Kunsthistoriker Gottfried Sello 1963 einen Artikel anlässlich des 65. Geburtstags Kluths. Auch 60 Jahre danach besitzt sie noch ihre uneingeschränkte Gültigkeit. Karl Kluth (1898-1972) ist der bekannteste Maler, der bisher in der Galerie Beim Schlump ausgestellt wurde. Vor dem Krieg Mitwirkender des Hamburger Künstlervereins, letztes neues Mitglied der Hamburger Sezession, mit dem Expressionisten Edvard Munch befreundet und zusammen malend, nach dem Krieg und später Heimkehr aus russischer Gefangenschaft im Vorstand des Deutschen Künstlerbundes, Edwin-Scharff-Preisträger und Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg - die Persönlichkeit Karl Kluths als Künstler sowie sein intensives und fruchtbares Schaffen konnte in Hamburg zwischen 1922 und 1933 sowie in den 1950er und 1960er Jahren nicht übersehen werden. Seine künstlerische Suche hat Spuren hinterlassen und es ist daher umso betrüblicher, dass Kluths Werk trotz seiner Bedeutung im Laufe der Jahrzehnte zu wenig Beachtung erfahren hat. „In die Annalen der Kunstgeschichte eingegangen und dennoch in Gefahr, in Vergessenheit zu geraten“, beklagt Roland Burmeister einmal den unberechtigten Mangel an Aufmerksamkeit. Eine Tendenz, der mit dieser Ausstellung entgegen gewirkt werden soll. Die beiden Betreiber der Galerie Beim Schlump haben die Exponate dieser Werkschau jahrelang zusammengetragen und sind glücklich, diese nun im Jahr des 125. Geburtstags des Künstlers präsentieren zu dürfen.

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Galerie beim Schlump
Beim Schlump 10
20144 Hamburg - Eimsbüttel
Deutschland
Termine: Galerie beim Schlump, Hamburg

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