Django Asül - Letzte Patrone
Man soll aufhören, wenn es am schönsten ist. Und jetzt ist es richtig schön. Doch das Schöne ist: Eigentlich ist es schöner denn je. Also macht Django Asül weiter. Denn endlich kehrt Ruhe ein. Die Zeit der Ungewissheiten ist vorbei. Die Fakten liegen auf dem Tisch. Die Bundesregierung hat die Implosion Deutschlands auf der Agenda. Und auch der Allerletzte hat kapiert: Europa gibt es nicht.
Django Asül zieht daraus den richtigen Schluss: Raus aus dem Makrokosmos. Rein in den Mikrokosmos. Wo andere in die Midlife-Crisis schlittern, verirrt sich Django Asül zurück ins wahre Leben. Doch die Realität verzeiht nichts. Da muss jeder Schuss sitzen. Und irgendwann hat man nur noch eine Patrone. Die letzte Patrone. Im Visier: Das Wesentliche. Doch wer oder was muss in Deckung gehen? Und so bleibt zu befürchten: Es wird ein furioses Finale statt eines geordneten Rückzugs.
Django Asül - überzeugter Niederbayer, Kabarettist und Tennisspieler
Der Kabarettist Django Asül ist türkischer Abstammung und mit ganzem Herzen Niederbayer. Geboren in Deggendorf und aufgewachsen in Hengersberg absolvierte er nach dem Abitur eine Ausbildung zum Bankkaufmann und packte als Autodidakt den Tennislehrer noch obendrauf.
Mitte der 90er Jahre unternahm er erste Schritte in Richtung Kabarett, 1997 startete er sein erstes Bühnenprogramm „Hämokratie“. Unzählige Male gastierte er im Fernsehen und auch im Münchner Tatort hatte er schon mal eine Gastrolle, aber sein Hauptfach ist und bleibt das Kabarett. Legendär ist seine Fastenrede auf dem Münchner Nockherberg 2007, seit 2008 tritt er im Staatlichen Hofbräuhaus beim traditionellen Maibockanstich als Festredner auf.
Seit 2011 spielt er einen satirischen Jahresrückblick „Rückspiegel“, der vom Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird, hat seine eigene Kabarett
-Sendung “Asül für alle“ und ist seit Frühjahr 2016 mit seinem mittlerweile 6. Solo „Letzte Patrone“ unterwegs: Gut durchdachtes Politik-Kabarett mit scharfsinnigen Analysen und hoher Pointendichte.