Jules und Jim
„Jules und Jim“ ist der Inbegriff einer Ménage à trois - eine berühmte und kompromisslose Männerfreundschaft, verbunden durch die gemeinsame Liebe zu einer Frau. Jules und Jim lernen sich Anfang des 20. Jahrhunderts in Paris kennen und führen zusammen das wilde Leben jener Bohemiens, bis sie Kathe begegnen. Kathe heiratet Jules und sie verbringen die Kriegsjahre in Deutschland. Als sie Jim nach dem Krieg wieder begegnen, verlieben sich Kathe und Jim ineinander. Sie leben diese Liebe, von Jules akzeptiert, immer wieder über viele Jahre offen aus. Der Freiheit des Gefühls zu folgen, ist das einzige Dogma - über jede Eiferuscht erhaben - bis die Freiheit selbst zum Zwang wird. Als Kathe begreift, dass auch in dieser Konstellation eine selbstlose Liebe niemals absolut ist, ist die einzig würdige Konsequenz der Tod.