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Josef und Maria - Hamburger Kammerspiele

Kategorie: Musical / Theater

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Von Peter TurriniREGIE: Sewan LatchinianAUSSTATTUNG: Ricarda LutzMit Gerhard Garbers und April HailerZum erfolgreichen Abschluss des Weihnachtsgeschäfts überreicht die Direktion eines großen Kaufhauses den Angestellten „als Zeichen der Wertschätzung" ein Fläschchen „Qualitäts-Branntwein". Ausgenommen sind die prekär beschäftigte die Putzfrau Maria und der Nachtwächter Josef. Beide bessern sich neben ihrer Pension als Aushilfskräfte ihre Renten auf. Kurz vor der Heiligen Nacht kommen sie in dem leeren Kaufhaus ins Gespräch, erzählen einander die Stationen ihres Lebens, ihre Wünsche und Träume, gescheiterte und bewahrte Hoffnungen, politische und private Kümmernisse. So entsteht ein Portrait zweier einsamer Menschen von der Rückseite der Wohlstandsgesellschaft, die schließlich versuchen, einander in einem spontanen, illegalen Fest der Liebe etwas von jener Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihnen die konsumorientierte Mitwelt versagt.
„Das Bild, welches die Gesellschaft von alten Menschen hat, wird am wenigsten von den Alten selbst bestimmt. Die Werbung entdeckt sie als 'spezifische Käuferschicht', das Fernsehen macht sie zu fröhlichen 'Senioren'... Ich möchte Ihnen keine Geschichte über alte Menschen erzählen, ich möchte Ihnen Geschichten, Erinnerungen, Erzählungen, die ich von alten Menschen gehört habe, weitererzählen". Peter Turrini
Von Peter TurriniREGIE: Sewan LatchinianAUSSTATTUNG: Ricarda LutzMit Gerhard Garbers und April HailerZum erfolgreichen Abschluss des Weihnachtsgeschäfts überreicht die Direktion eines großen Kaufhauses den Angestellten „als Zeichen der Wertschätzung" ein Fläschchen „Qualitäts-Branntwein". Ausgenommen sind die prekär beschäftigte die Putzfrau Maria und der Nachtwächter Josef. Beide bessern sich neben ihrer Pension als Aushilfskräfte ihre Renten auf. Kurz vor der Heiligen Nacht kommen sie in dem leeren Kaufhaus ins Gespräch, erzählen einander die Stationen ihres Lebens, ihre Wünsche und Träume, gescheiterte und bewahrte Hoffnungen, politische und private Kümmernisse. So entsteht ein Portrait zweier einsamer Menschen von der Rückseite der Wohlstandsgesellschaft, die schließlich versuchen, einander in einem spontanen, illegalen Fest der Liebe etwas von jener Wertschätzung zukommen zu lassen, die ihnen die konsumorientierte Mitwelt versagt. „Das Bild, welches die Gesellschaft von alten Menschen hat, wird am wenigsten von den Alten selbst bestimmt. Die Werbung entdeckt sie als 'spezifische Käuferschicht', das Fernsehen macht sie zu fröhlichen 'Senioren'... Ich möchte Ihnen keine Geschichte über alte Menschen erzählen, ich möchte Ihnen Geschichten, Erinnerungen, Erzählungen, die ich von alten Menschen gehört habe, weitererzählen".Peter Turrini
Von Peter Turrini Regie: Sewan LatchinianAusstattung: Ricarda LutzMit April Hailer und Sewan Latchinian Als die Angestellten eines großen Kaufhauses Feierabend machen, beginnt für die Reinigungskraft Maria und den Wachmann Josef die Arbeit. Beide sind schon pensioniert und bessern als Aushilfskräfte ihre Renten auf. Kurz vor der Heiligen Nacht kommen sie in dem leeren Kaufhaus ins Gespräch über ihr Leben, ihre Wünsche und Träume, gescheiterte und erfüllte Hoffnungen, politische und private Kümmernisse. Das ist manchmal komisch, manchmal traurig und auf eine menschliche Weise berührend. Erzählt wird die Geschichte zweier einsamer Menschen, die sich im Gespräch einander öffnen, sich Zuneigung und Wertschätzung schenken und auf eine eigenwillige und spontane Weise ein ganz besonderes Fest der Liebe feiern. Der Autor Peter Turrini schreibt dazu: „Das Bild, welches die Gesellschaft von alten Menschen hat, wird am wenigsten von den Alten selbst bestimmt. Die Werbung entdeckt sie als ‘spezifische Käuferschicht’, das Fernsehen macht sie zu fröhlichen ‘Senioren’… Ich möchte Ihnen keine Geschichte über alte Menschen erzählen, ich möchte Ihnen Geschichten, Erinnerungen, Erzählungen, die ich von alten Menschen gehört habe, weitererzählen”.
Regie: Hans SchernthanerKostümbild: Susann GüntherAusstattung: Sonja ZanderMit: Boris Boehringer, Antje Otterson, Frank Roder,Marion Gretchen Schmitz, Herbert Schöberl Vicco von Bülow – besser bekannt als Loriot – ist der Grandseigneur des deutschen Humors. Niemandvor oder nach ihm hat es vermocht, dem spießbürgerlichen Mittelstand in vollendet höflicher Dreistigkeit ein Bein zu stellen, auf dass man würdevoll ins Straucheln gerate. Freuen Sie sich auf den komischen Ernst des Lebens im Loriotschen Universum der Hoppenstedts, Müller-Lüdenscheidts und Erwin Lindemanns, wo das Fremdsitzen in einer Badewanne noch das geringste Problem darstellt … Hauptsache: Die Ente bleibt draußen! "(…) Im Publikum konnten manche jeden Satz mitsprechen und schüttelten sich dennoch vor Lachen." RHEIN-NECKAR-ZEITUNG "Nur fünf Schauspieler schlüpften ständig in neue Rollen (…). Ein großes Lob." RHEIN-NECKAR-ZEITUNG "Die Sketche von Loriot sind Klassiker des Humors: Bei der zweiten Premiere der Heppenheimer Festspiele sorgen sie zuverlässig für Vergnügen beim Publikum. " ECHO

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Hamburger Kammerspiele
Hartungstr. 9
20145 Hamburg - Rotherbaum
Deutschland
Telefon: +49 40 41334 0
Termine: Hamburger Kammerspiele, Hamburg

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Okt.
6
2024