John Rutter - Requiem
Konzertgottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Das Requiem von 1985 ist eins der meistgesungenen Chorwerke Rutters. Der Komponist vermischt hier Texte der Totenmesse, des Book of common prayer - der Agende der anglikanischen Kirche - und Psalmen. Die sieben Sätze formen einen Meditationsbogen zum Thema "Leben und Tod": Gebete an die gesamte Menschheit, Psalmen, persönliche Gebete an Jesus und im zentralen Sanctus die Bestätigung der göttlichen Glorie. Obwohl die Komposition in der Tradition der Requien, etwa von Mozart oder Fauré, stehen, gelingt John Rutter eine Vertonung, die in der Gegenwart steht und stilistisch vielgestaltig ist. So erinnern etwa manche Sätze an Gospel, andere an Filmmusik.
Das Requiem erklingt im Rahmen eines Abendgottesdienstes in einer Ensemble-Fassung für Chor, Sopran, Orgel, Harfe, Flöte, Violoncello, Pauke und Glockenspiel.
Komponisten und Stücke:
John Rutter: Requiem
Mitwirkende:
Gesang:
Karin Pawolka, Sopran
Instrument:
Jan David Smejkal, Orgel
Anne Maren Falk, Violoncello
Mareike Beinert, Flöte
Andreas Schneider, Oboe
Martina Klüber, Harfe
Lin Chen, Percussion
Daniel Hansen, Percussion
Ensemble:
elysion - der chor der paul-gerhardt-kirche unter der Leitung von Regine Schütz