Mit ihrer Installation „Geometrische Lichtobjekte im Japanischen Garten“ schafft die Hamburger Künstlerin Lichtloch (Eva Blomeyer) von Donnerstag, dem 28.10. bis zum Sonntag, den 31.10.2021 einen Ort, der dazu einlädt innezuhalten, einen Moment zu verweilen und zu staunen. So entsteht ein Gegenpol zu der Schnelllebigkeit der Welt und dem Stress des Alltags. Dafür hat sie sich gezielt den Japanischen Garten ausgesucht, da dieser schon als Ort der Ruhe und stillen Betrachtung angelegt ist.
Die einzelnen Lichtkunstwerke verbinden sich durch die Leuchtmuster von Lichtloch, die auf Blätter und Bäume projiziert werden, mit der Natur. Die vielen Farben des Herbstes werden so verstärkt oder durch unnatürliche Farben in eine surreale Landschaft verwandelt. Durch den sanften Einsatz von Nebel entsteht eine magisch anmutende Stimmung.
Ein weiteres Lichtobjekt, das „Spiegelfraktal“, wird unter der Johann-von-Falckenberg-Brücke platziert.
Hier verdoppelt die Spiegelung im Wasser die Wirkung des Lichts.
Die Besucher:innen des Parks können hier bei ihrem Spaziergang etwas Neues und unerwartetes erleben und (ohne Anmeldung) frei entscheiden wie lange sie dort verweilen möchten.
Nach mehreren Installationen als Lichtkünstlerin auf Festivals ist dies ihre erste Installation im öffentlichen Raum. Lichtloch möchte damit eine Vielzahl von Menschen mit dieser Form der zeitgenössischen Kunst in Kontakt bringen, fern von Menschen, die diese gezielt aufsuchen würden.
28. Oktober 2021-31. Oktober 2021, 17:30-20 Uhr
Planten un Blomen, Rondell hinter dem Japanischen Garten
