Mit der INCorporating art fair bekommt Hamburg eine neue Entdeckungs- und Verkaufsplattform für zeitgenössische Kunst.
Ab dem 26. August macht die Messe mit einem ungewöhnlichen Ansatz zahlreiche Künstler*innen und Galerien im Oberhafenquartier erlebbar. Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda schwärmt bereits jetzt von der kreativen Energie, die mit der Veröffentlichung der Teilnehmer*innen nun einen Schritt näherkommt.
„Es geht um viel: Viel Kunst, viele Entdeckungen und mit Sicherheit viele physische
Begegnungen. Dabei zeigt die INCorporating art fair, was für eine positive Energie im Zufall
steckt – darin, zufällig über neue Ideen, Werke und (Gedanken-)Räume zu stolpern. Serendipity at its best!“
Die Vorfreude von Dr. Carsten Brosda auf die INCorporating art fair ist beim Lesen seines Vorworts zum kürzlich veröffentlichten Messekatalog förmlich zu spüren. Kein Wunder, liegt doch hinter der Kunst- und Kulturlandschaft ein gleichermaßen entbehrungsreiche wie existenzbedrohende Zeit, wie Hamburgs Senator für Kultur und Medien betont.
Wo der Hamburger Kultursommer ein erstes Zeichen des Aufbruchs setzte, schließt nun die neue
Kunstmesse der Hansestadt ab dem 26. August an.
Die Plattform für Kunst und Kreativwirtschaft im Oberhafenquartier untermauert mit ihrer bunten Auswahl an zeitgenössischen Künstler*innen und Galerien ihren Anspruch, weit mehr zu sein als eine gewöhnliche Messe. Möglich macht das vor allem der föderative Ansatz, der neben etablierten Namen der Szene auch jungen Talenten und lokalen Projekten eine kostenlose Präsentationsfläche bietet.
Zu den ausgewählten Projekten gehört auch Viva con Agua ARTS, die mit ihren Erlösen die Arbeit des Vereins Viva con Agua unterstützen. Statt durch die in diesem Jahr nicht stattfindende Millerntor Gallery kann sich das Social Business somit auf der INCorporating art fair mit ausgewählten Werken von drei Künstlerinnen präsentieren.
Unter den lokalen Teilnehmenden im Oberhafenquartier wird auch das Museum für
historisches Sexspielzeug L’apotheque aus St. Pauli sein, das Gegenwartskunst rund um die
Themenfelder Körperlichkeit, Sexualität und Genderfragen präsentiert.
Eine Ausstellung mit Street Art und Graffiti, ein eigener Bereich für digitale und multimediale Kunst sowie die Sonderausstellung „Textile Art Space“ sind nur einige weitere Beispiele dafür, wie abwechslungsreich sich die Kunstwelt in den ehemaligen Güterhallen am Hafen präsentiert.
„Kunst ist mehr als schöne Portraits oder Landschaften“, ist Organisator Raiko Schwalbe überzeugt. Bereits der Blick in den Katalog der INCorporating art fair lässt keinen Zweifel daran. In den Hallen des Oberhafenquartiers muss es dabei nicht beim reinen Betrachten der vielfältigen Werke bleiben, denn neben der Möglichkeit des Kaufs ist auch der persönliche Austausch mit den anwesenden Künstler*innen ein wesentlicher Bestandteil der etwas anderen Kunstmesse.
„Ich freue mich auf endlich wieder echte Begegnungen, auf zufällige aber nie beiläufige
Kunsterlebnisse“, bringt es Kultursenator Brosda diesen Aspekt der INCorporating art fair auf
den Punkt.
INCorporating art fair – begeistern, entdecken, fördern, informieren, motivieren.
Öffnungszeiten:
Do. 26.08. – Vernissage 19:30 bis 22:30 Uhr
Fr. 27.08. & Sa. 28.08. jeweils 10 – 19 Uhr
So. 29.08. 10 – 18 Uhr
Adresse:
Oberhafenquartier / Stockmeyerstraße 41 / 20457 Hamburg
Eintritt:
Nach aktueller Infektionslage ist es erforderlich, einen Zeitslot vor dem Besuch online zu buchen.
Alle Informationen dazu, sowie einen Link zu unserem Partner TICKETMASTER für eine einfache und
schnelle Buchung finden Sie hier
https://www.inc-artfair.info/besucher-infos
Ticket-Typen:
Ticket: 15 (Online Zeitslot und Ticket buchen, aber an der Tageskasse zahlen)
Fast-Lane Ticket: 17 (im VVK – Zeitslot schnell & einfach online buchen und schnell reinkommen)
Studierende: 12 (nur am Fr., 27.08.21 bei Vorlage eines gültigen Studierendenausweises)
Kinder/Jugendliche unter 16 Jahre haben freien Eintritt
Rollstuhlfahrer und Begleiter haben freien Eintritt
Hinweis: Bitte informieren Sie sich über den aktuellen Status dieser Veranstaltung sowie die geltenden Hygienevorschriften direkt auf der Webseite des Veranstalters.