In einer kalten Winternacht [5+]
Stell dir eine Insel im Norden vor. Im Sommer ist es niemals dunkel und im Winter wird es niemals hell. Dort liegt ein Tal von Schnee bedeckt und im Tal eine winzige Hütte. In dieser Hütte lebt das Mädchen Smilla mit ihren Eltern. Eines Tages muss Smillas Mutter in die Stadt, denn sie erwartet ein Baby. Der Vater ist bei den Schafen. Smilla soll alleine zurückbleiben und gemeinsam mit dem Hund Tigull auf das kranke Schaf Gulbra aufpassen. Das ist nun gar nicht
mehr gemütlich, denn der Hund gehorcht dem Mädchen nicht, das Schaf läuft fort und ein Schneesturm naht. Smilla beschließt, das Schaf zu suchen und begegnet dabei einem Eistroll, der sich auf den alljährlichen Kampf mit seiner Gegnerin, dem Feuertroll, vorbereitet.
Fast verliert Smilla den Mut, doch sie überwindet ihre Angst und die Geschichte nimmt eine überraschende Wendung.
»In einer kalten Winternacht« entführt das Publikum in eine geheimnisvolle Welt, in der die Tiere sprechen können und die Mächte der Natur miteinander ringen. Humorvoll und spannend erzählt der englische Kindertheaterautor Charles Way, angelehnt an eine isländische Erzählung, wie ein kleines Mädchen große Herausforderungen meistert. Taki Papaconstantinou setzt Smillas Reise durch die Nacht in Szene. Zuletzt inszenierte er am Jungen SchauSpielHaus »Das doppelte Lottchen« von Erich Kästner.