Ibragimova / Mönkemeyer / Poltéra / Youn
Seit Wolfgang Amadeus Mozart zählt das Klavierquartett zu den absoluten Königsdisziplinen in der Kammermusik. Mit Alina Ibragimova, Nils Mönkemeyer, Christian Poltéra und William Youn haben sich vier herausragende Musiker für diese Gattung gefunden: Ihr Kammerkonzert im Kleinen Saal der Laeiszhalle eröffnen sie mit Mozarts Klavierquartett in g-Moll, das als erstes bedeutendes Werk für diese Besetzung gilt.
Gleich drei Klavierquartette schenkte Brahms der Musikwelt: Mit seinem Quartett Nr. 3 schrieb sich der glücklos in Clara Schumann verliebte Komponist seinen Kummer von der Seele.
Ein Jahr nach der Uraufführung dieses Werks setzte sich der erst 16-jährige Gustav Mahler an ein Klavierquartett. Zwar kam lediglich ein Satz dabei heraus. Aber schon darin steckt die einzigartige Handschrift des späteren Sinfonikers.