Die Gruppenausstellung „Home“ setzt sich auf kritische Weise mit dem Ort und dem Gefühl des „Zuhauseseins“ auseinander. Um den Themenkomplex einem möglichst breiten Publikum zugänglich zu machen, werden große Teile der Ausstellung im öffentlichen Raum - in eigens dafür angefertigten Pavillons - gezeigt. Weitere Arbeiten aus einem Fotoprojekt von Studierenden der HAW werden im Altonaer Museum präsentiert.
Die beteiligten Künstler sind sowohl professionelle Fotografen als auch Amateure mit unterschiedlichsten Hintergründen. Andrea Diefenbach setzt sich mit der Problematik der Arbeitsmigration in Moldawien auseinander, Jorge Taboada beschreibt mit seiner Arbeit „Alta Densidad“ die Vororte der großen Industriestädte Mexikos und Gineke de Rooij hat während vieler Jahre das ADM, die größte noch verbleibende Besetzung der Niederlande dokumentiert. Joseph Maher ist vor einigen Jahren aus Homs nach Deutschland gekommen und zeigt seine ganz persönliche Geschichte des Umbruchs und drei Wohnungslose aus Hamburg haben ihren Alltag mit der Kamera festgehalten.