Gustav Mahler bezeichnete die Hamburger als „gehörlos“, Johannes Brahms fand sie gar „antimusikalisch“- Georg Philip Telemann hingegen lobte begeistert, die Musik habe an Alster und Elbe „ihr Vaterland“. Über Jahrhunderte hinweg wurde Hamburg zum Klingen gebracht: Von Kantoren und Ratsmusikern, von Citrinchen und Orgeln - in außergewöhnlichen Musikstätten, von denen viele längst zerstört sind. Wir zeigen auf der Stadtführung, dass Hamburg bereits lange vor dem Bau der Elbphilharmonie eine bedeutende Musikstadt war. Der Stadtrundgang durch die Neustadt führt bis zur St. Michaeliskirche.