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Gregory Eltringham meets Noah Frese + Luisa Frühling + Alexis Nunnelly

Kategorie: Ausstellung / Museen

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Thematische Gruppenausstellung zeitgenössischer Malerei aus den USA und Deutschland Eröffnung am Donnerstag, den 4. Juli 2024 um 19 Uhr mit Performance Finissage am Samstag, den 20. Juli zum Strassenfest im Münzviertel Die Arbeiten des amerikanischen Malers und Kunstprofessors Gregory Eltringhams lernten wir vergangenes Jahr kennen, als wir zusammen mit der QVARTR Gallery nach "Worldwide Solutions" fragten, und wir waren begeistert. Das war Glück, denn eine Freundin von ihm hatte einige seiner Arbeiten in Hamburg. Als sich heraus kristallisierte, dass er diesen Sommer in Deutschland sein wird, packten wir die Gelegenheit beim Schopfe und fragten ihn, ob er Lust hätte seine Arbeiten einem europäischen Publikum vorzustellen und bei uns in den Dialog mit jungen Hamburger Künstler:innen zu treten. Er hatte. Schliesslich ergab es sich, dass diese Ateliergemeinschaft wiederum eine junge Künstlerin aus New York für eine Kollaboration einlud. Entstanden ist eine Ausstellung mit einem farbenprächtigen Kaleidoskop, Position beziehend, Grenzen der Malerei auslotend und erforschend - und eine Ode an sie. GREGORY ELTRINGHAM (geboren in Hartford, Connecticut, und wohnhaft in Savannah, Georgia) ist ein amerikanischer Professor für Malerei, Musiker und praktizierender Künstler. Er reist das ganze Jahr über viel, um für seine Lehrtätigkeit und seine Arbeit im Atelier zu recherchieren. Seine Gemälde wurden in zahlreichen Einzel-, Duo- und Gruppenausstellungen in den Vereinigten Staaten und Europa ausgestellt. Die menschliche Figur diente ihm während seiner gesamten Laufbahn als Vehikel für kontinuierliche Untersuchungen, wobei er mit einer Kombination aus Porträt und Erzählung spielte und sich auf Farce, soziale Dynamik und persönliche Erfahrungen bezog. In den letzten Jahren hat sich die Arbeit weiterentwickelt, um die abscheuliche Schattenseite zu thematisieren, die in der Ära Trump voll zum Vorschein gekommen ist: die eklatante Dummheit, die toxische Männlichkeit, die Verleugnung von Fakten, das Groteske, das Absurde und die falsche Moral. Zuzusehen, wie alles verbrennt ist nichts Neues, aber die Möglichkeit, durch die Flut der Bilder und des Hasses auf den Medienplattformen täglich Zeuge davon zu werden, ist überwältigend abstumpfend. In seinem Werk ist keine Idee zu dumm und kein Thema tabu. Die Bilder können manchmal mitfühlend, lustig, anklagend oder spöttisch sein. Sie kommentieren oft das Vergnügen, fragwürdiges oder schlechtes Verhalten oder die Grenzen des persönlichen Komforts. Während sich die allgemeine Praxis in der Auseinandersetzung mit dem Erbe und der Relevanz der Malerei im Bewusstsein der Gegenwart und ihrer Umstände in Beziehung zu historischen Vorbildern positioniert, hinterfragt Eltringham weiterhin die Meinung, dass die aktuelle Malerei nicht in der Lage sei, den Moment auszudrücken. Er sagt: "I understand the argument, but I don’t buy it." Mehr zu Luisa Frühling, Noah Frese und Alexis Nunnelly, ihren Arbeiten und der gesamten Ausstellung erfahren sie auf unserer Webseite und sogar facebook. Die Veranstaltungsdatenbank von Hamburg.de bzw Tourismus erlaubt leider keine längeren Texte mehr, eine Entwicklung, die wir nicht begrüßen, da sie zum einen durchaus gelesen wurden und dies zum anderen dem Sinn dieser Seiten, einem informativen Angebot zur Kultur, nicht Rechnung trägt. Mit freundlicher Unterstützung der Behörde für Kultur und Medien Hamburg

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