„Ich könnte meine Musik mit weißem Licht vergleichen, in dem alle Farben enthalten sind. Nur ein Prisma kann diese Farben voneinander trennen und sichtbar machen; dieses Prisma könnte der Geist des Zuhörers sein.“ (Arvo Pärt)
Das Goldmund Quartett gehört zu den jungen Streichensembles, die einen frischen Blick auf die aktuelle Klassikszene und ihr Repertoire wagen und sich nicht mit bereits Dagewesenem begnügen wollen. Mit ihrem neuen Programm „Prisma“ sind sie auf der Suche nach den musikalischen Visionen unserer Zeit und setzen neugeschriebene Werke von jungen aufstrebenden Komponist:innen in Kontext zu persönlichen Favoriten aus ihrem bisherigen Schaffen als Quartett: So entsteht ein modernes Farbenspiel aus Stilen und Richtungen, das die 20er Jahre des neuen Jahrtausends nicht nur abbildet, sondern auch seinerseits prägt.
Am 19. Mai kommen Florian Schötz, Pinchas Adt, Christoph Vandory und Raphael Paratore für einen ungezwungenen Abend in das Kaistudio1 der Elbphilharmonie. Ein Abend mit DJ und Drinks zum Einstimmen. Ein Abend mit einem vielfältigen Programm mit Stücken von Philip Glass, Arvo Pärt und Sophia Jani, aber auch Shostakovich und Beethoven.