„Keiner von uns kann sich allein retten; entweder gehen wir zusammen zugrunde, oder wir ziehen uns zusammen aus der Affäre. Wir haben die Wahl. Was ist?“ – Jean-Paul Sartre
Das Spielprinzip ist so simpel wie unterhaltsam:
3 Kandidat:innen
2 Moderatorinnen
1 Finale!!
Das Warten hat kein Ende.
Schauen Sie sich tief in die Augen – Wem können Sie trauen?
Das existenzialistische Drama „Geschlossene Gesellschaft“ von Jean-Paul Sartre erzählt von drei Personen. Sich fremd treffen sie sich nach ihrem Tod in einem kahlen Hotelzimmer, das sie für immer gefangen hält – die Hölle. Nach und nach enthüllen sie ihre Lebensgeschichten und dunklen Geheimnisse. Immer bedacht darauf, was sie erzählen sollten und was nicht. Dabei ringen sie um ihre Schuldgefühle, Konflikte und dem Verlust der eigenen Seele. Wie entkommen sie nur der ständigen Überwachung und Beurteilung der anderen?
Das Kollektiv frau emma gelb entwirft einen performativen Denkraum, einen Ort der Reflexion und des kollektiven Innehaltens. Sie stellen tiefgreifende philosophische Fragen über die menschliche Existenz, Freiheit, Verantwortung und das Aussteigen von dem sich endlos-drehenden Höllenkarussell.
„Man hat alle Fäden durcheinandergebracht. Bei der kleinsten Bewegung, wenn Sie die Hand heben, um sich Luft zuzufächeln, spüren wir die Erschütterung.“ – Jean-Paul Sartre
Eine Produktion von frau emma gelb und dem monsun.theater. Gefördert durch die Claussen-Simon Stiftung Hamburg, Fonds Soziokultur, Stadt Braunschweig: Fachbereich Kultur und Wissenschaft, active.arts e.V.Hamburg
Aufführungsrechte: Rowohlt Verlag
SPIEL
Hanni Lorenz
Marie-Paulina Schendel
MUSIK
Toni Laut
Friedemann
ILLUSTRATION
Annika Bethke
BÜHNE
Francoise Hüsges
KONZEPT & REGIE
Amelie Möller
Meike Krämer