Frankenstein
Erschaffen aus dem Nichts. Hässlich und liebensbedürftig. Einzigartig. Fremd. Zurückgewiesen. Einsam. Verletzt. Wütend. Mordend, um den eignen Schmerz jemanden spüren zu lassen. Eine 19-Jährige erfindet 1818 in den Ferien am Genfer See eine monströse Kreatur und ihren Schöpfer; Frankenstein, einen jungen Wissenschaftler, der, getrieben von Wissensdrang ein menschliches Wesen erschafft, das ihn und sich in den Tod treiben wird. Mary Shelleys Roman ist politisches Statement, Zukunftsvision, Schauergeschichte und Roadmovie zugleich. Zum 200-jährigen Jubiläum des Grusel-Klassikers erzählen ihn der Berliner Film- und Opernregisseur Philipp Stölzl (Der Medicus, Winnetou) und der Hamburger Komponist Jan Dvorak als Gothic Opera zwischen Naturklängen, Schauer-Effekten und schwarzer Neoromantik.
Musikalische Leitung: Johannes Harneit
Inszenierung: Philipp Stölzl
Co-Regie: Philipp M. Krenn
Bühnenbild: Philipp Stölzl, Heike Vollmer
Kostüme: Kathi Maurer
Mitarbeit Orchestration: Meike Katrin Stein
Dramaturgie: Janina Zell