„A place does not become a place until someone has been there“ zeigt fotografische und filmische Bilder, die auf einer Reise durch Island entstanden sind. Selbstporträts eines romantisierten, einsamen Reisenden werden Landschaftsaufnahmen Islands gegenübergestellt, die immer wieder durch Text oder Icons Europas größter Outdoor-Plattform gestört werden. Andreas Hopfgarten konstruiert ein fiktives Abenteuer, das Outdoor-Tourismus, Kolonialismus und Männlichkeit miteinander verwebt.
Andreas Hopfgarten (*1987) ist ein deutscher bildender Künstler und Fotograf aus Hamburg. Seine auf Recherche basierte Praxis verbindet das Private mit kollektiver Geschichte und nutzt dabei fotografische Erzählstrategien, installative, filmische und skulpturale Ansätze. Die Arbeiten von Andreas Hopfgarten wurden unter anderem im Haus der Photographie, Deichtorhallen, Hamburg, im NRW Forum, Düsseldorf, im Goethe-Institut Nicosia, Zypern, im Deutschen Historischen Museum, Berlin und im Einar Jónsson Museum, Reykjavik, Island gezeigt.
Geöffnet:
17.09. 17– 23 Uhr (Eröffnung)
20.09./ 24.09./ 01.10. jeweils 11 – 18 Uhr
oder auf Anfrage
Ort:
Akademie für Fotografie
Gaußstraße 149
22765 Hamburg