Fisch zu viert
Drei ältliche Schwestern, ein in jeder Hinsicht treusorgender Diener, eine veritable Erbschaft und ein Fischgericht – das Ganze in das 19. Jahrhundert versetzt, das sind die Zutaten zu einer der erfolgreichsten deutschen schwarzhumorigen Komödien. Dieser kleine, charmante Krimi weicht in seinem Plot von gängigen Klischees ab und weist mit Tempo, Sprachwitz und Komik viel Originalität auf. Er spielt einmal nicht in London oder New York, sondern zu Preußens Zeiten in der biederen Mark Brandenburg. Das Stückchen ist makaber und gerade deshalb – zum Totlachen.