Faust
Schon in jungen Jahren fühlte sich Charles Gounod von Goethes „Faust“ angezogen. Für seine Opern-Komposition interessierte ihn jedoch nur die Liebesgeschichte zwischen Faust und Margarethe sowie die Figur des Mephisto, der für ihn als Verkörperung alles Bösen und Schrecklichen erschien. Dank Gounods geschickter Szenenführung reihen sich beeindruckende Bilder aneinander, die eine perfekte Balance zwischen dramatischen Höhepunkten und lyrischen Passagen bilden. Nach der Uraufführung im Jahr 1859 in Paris entwickelte sich „Faust“ bald zu einem Welterfolg. An der Opéra National de Paris wurde das Werk bis heute nahezu 3000 Mal aufgeführt.
Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild und Kostüme: Wolfgang Gussmann
Licht: Franck Evin
Premiere am: 30.01.2011