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Im Depot des Museums am Rothenbaum schlummert eine bisher unerforschte Sammlung, die der deutsche Ethnologe Leo Frobenius Anfang des 20. Jahrhunderts im damals unter französischer Kolonialherrschaft stehenden Mali in Westafrika erworben hat.
Der Ausstellungstitel „Ethnographischer Kram“ verweist auf ein Originalzitat des Sammlers und verdeutlicht die ästhetische Bewertung afrikanischer Artefakte in Deutschland zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Objekte, die Frobenius damals als „Kram“ bezeichnete, gelten heute als Ikonen afrikanischer Kunst.
Ein Projekt von MARKK in Motion und mit Unterstützung der „Initiative für Ethnologische Sammlungen“ der Kulturstiftung des Bundes