Werke von Komponisten dreier Generationen, drei vollkommen eigenständige Stimmen der Musikstadt Wien: Johannes Brahms (1833-1897), Gustav Mahler (1860-1911) und Hans Gál (1890-1987) werden gespielt. Zog es den Hamburger Brahms 1872 endgültig nach Wien, so war Hamburg eine wichtige Etappe in der Laufbahn des jungen Mahler. Der Wiener Hans Gál, bis 1933 einer der meistgespielten Komponisten im deutschen Sprachraum, rettete sich vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten ins britische Exil. Die hierzulande noch viel zu unbekannte Chormusik Gáls ist facettenreich, virtuos und kompositorisch immer auf höchstem Niveau. Ein lebendiges Bild ihres Vaters wird Eva Gál in einem Gespräch mit dem Musikwissenschaftler Frank Harders-Wuthenow als Konzerteinführung für Sie zeichnen.
Leitung:
Edzard Burchards
Komponisten und Stücke:
Gustav Mahler: null
Johannes Brahms: null
Hans Gál: null
Mitwirkende:
Instrument:
Mariana Popova, Klavier
Fernando Gabriel Swiech, Kuhn-Orgel
