In and Out of Place. Land after Information 1992 – 2024 nimmt seinen Ausgangspunkt in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Land und Böden seit der documenta IX (1992). Vor dem Hintergrund der Wiedervereinigung, einer beschleunigten Informationsökonomie und aufkommender Multiperspektivität versucht die Ausstellung, historische und gegenwärtige Positionen aus dem sich auflösenden Verhältnis von Peripherie und Zentrum in Dialog zu setzen. Der Kunstverein versammelt Positionen, deren gemeinsames Anliegen es ist, die Verbindungen von Land und seiner Übersetzung als Ressourcen- und Kulturträger im Medium von Kunst zu bearbeiten. Hierbei handelt es sich um Arbeiten, die in unterschiedlichen Nähen zum Umgang mit, Wissen über und der Bearbeitung von Land stehen.
Mit: Emmanuel Van der Auwera, Dineo Seshee Bopape, Édgar Calel, Liu Chuang, Phoebe Collings-James, Cian Dayrit, Peter Fend, Florian Hüttner und Ralf Weißleder, Ami Lien und Enzo Camacho, Angela Melitopoulos, Jota Mombaça, Allan Sekula und Noël Burch, Vinoja Tharmalingam, Giorgos Tigkas.