Umfangreiche Werkschau des Woodstock Fotografen Elliott Landy erstmals in Europa
Fotograf Elliott Landy (geb. 1942) ist es wie niemandem sonst gelungen, mit seiner Kamera den Geist einer ganzen Generation einzufangen. Als erster künstlerisch anerkannter Musikfotograf begleitete der US-Amerikaner schon früh Stars wie Janis Joplin, Jimi Hendrix und Bob Dylan auf Tournee und gehörte zu den wenigen, die während des Woodstock Festivals auf der Bühne fotografieren durften. Seine Bildbände beeindrucken bis heute als Dokumentationen des Lebensgefühls einer ganzen Generation.
In Hamburg zeigt der berühmte Fotograf und Autor in vier Sektionen: I Vision of a Generation / II Stars and Stones / III High on Music / IV Woodstock
160 seiner bekanntesten Aufnahmen, darunter neben meterhohen Portraits der „Götter des Rock“ auch fotografische Zeitdokumente, die den Geist der dieser Epoche auch abseits des Festivals einfangen. Zusätzlich transportieren bisher unveröffentlichtes Filmmaterial aus dem Archiv von Radio Bremen, Reminiszenzen aus dem persönlichen Besitz von Woodstock Initiator Michael Lang, eine audiovisuelle Psychedelic Show sowie ein Woodstock Cafe den „Woodstock Dream“ direkt in die Hafencity!
Peace,Love & Unity-Für drei magische Tage reisten über 500.000 Menschen aus aller Welt auf eine Milchfarm im Bundesstaat New York und erschufen so den Mythos der „Mutter aller Open Airs Festivals“, der bis heute nachhallt. Neben Musik ging es in Woodstock genauso um soziale Verantwortung, um ein friedliches und umsichtiges Miteinander und die Freiheit, man selbst sein zu dürfen! Aus den Werten dieses Festival Wochenendes formierte sich eine Gemeinschaft, deren kollektiver Wille zur Veränderung eine ganze Generation prägte, die Welt veränderte – und deren Geist bis heute spürbar ist! Auch wenn die „Mutter aller Festivals“ im vergangenen Jahr ihr 50. Jubiläum feierte, zeigen Bewegungen wie „Fridays For Future“ oder „Black Lives Matter“ deutlich, dass die Werte von Woodstock heute aktueller denn je sind!
Die Ausstellung eröffnet am 01.August 2020 unter Einhaltung aller behördlich vorgegebenen Abstands-und Hygieneregeln für Museen
