Die kurdische Sängerin Aynur ist tief in der Tradition der Aleviten verwurzelt, in der Musik eine besondere Rolle spielt. Ihre Lieder handeln von Identität und Liebe, aber auch von Schmerz und Verlust.
Mit ihrer international besetzten Band sucht sie zudem Berührungspunkte mit westeuropäischen Stilen wie etwa dem Flamenco. So begegnet Aynurs ausdrucksstarker Gesang der kurdischen Laute Tembûr, gespielt von dem renommierten Tembûr-Meister Cemil Qoçgîrî, ebenso wie dem klassischen Klavier, während der rumänische Klarinettist Alex Simu Klangfarben des Jazz beimischt.